Wehrmänner in technischer Hilfe ausgebildet

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Die Autos werden zwar immer sicherer, jedoch kommt es doch leider immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, bei welchen die Verletzten mit speziellen Geräten aus den Autos befreit werden müssen. Hier ist es nötig, dass die Feuerwehren gut geschultes Personal vorhalten um eine patientengerechte Rettung durchführen zu können. So wurden in den letzten Tagen dreizehn Mitglieder der Feuerwehren Daun (Viktor Bauer, Tim Willems), Gillenfeld (Alexander Roden, Jonas Raskob, Michael Borsch,), Mehren (Marcus Krebs), Wallenborn (Lukas Abel, Nicolas Saxler, Sebastian Baasch), Dreis-Brück (Fabian Drückes, Wolfgang Maier) und Darscheid (Markus Schleuning, Christoph Schäfer) von den Kreisausbildern Rene Schäfer und Manfred Hommes in einem Lehrgang zur Technischen Unfallhilfe geschult.

VU 2 Symbolbild

Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge im Straßenverkehr in Zukunft zunehmen wird. Daher stand auch der Umgang mit verunfallten Elektrofahrzeugen auf dem Stundenplan. Aber auch das richtige Vorgehen bei noch nicht ausgelösten Airbags, Arbeiten mit Notstromaggregaten, Trenngeräten (Plasmaschneider, Winkelschleifer), hydraulischen Rettungsmitteln (Spreizer, Schere, Rettungszylinder), Luft- und Hydraulikhebern, Greifzug- und Seilwinde gehörten genauso zum theoretischen und praktische Teil des Lehrgangs wie die Rettung von Verletzen mit CAT System und Schaufeltrage oder speziell aus Höhen und Tiefen mit der Schleifkorbtrage.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Lehrgangsteilnehmer mit den Kreisausbilder Rene Schäfer (3.v.r.) und Manfred Hommes (1.v.l) sowie dem Wehrleiter der VG Daun, Thomas Simonis (2.v.r.) und seinem Stellvertreter Martin Saxler (1.v.r.) am Vorausrüstwagen (VRW) der Feuerwehr Daun.